25/01/2012


















The moment when you realize that life isn't about photography. It's about the memory that goes with the picture.

Unser Gedaechtnis gleicht keinem Computer. Wir behalten Informationen und sammeln diese.
Unser sensorisches Gedaechtnis speichert Reize fuer wenige Millisekunden, das Kurzzeitgedaechtnis speichert die wichtigen Informationen, damit wir nach einem ausgesprochenen Satz den Satz wiederholen koennen.
In unser Langzeitgedaechtnis, episodisches Gedaechtnis kommen all die Informationen, die fuer laengere Zeit oder sogar duerhaft abgespeichert werden sollen. Diese Informationen stehen uns bewusst oder unbewusst zur Verfuegung. Erinnerungen an den ersten Freund, das erste Vorstellungsgespraech oder den letzten Arbeitstag vor den Sommerferien. 
Nach einer Weile geraten diese Informationen in Vergessenheit und verblassen nach einer Weile fuer immer. Oder wir sammeln so viele Informationen, dass wir alte einfach loeschen und dafuer neue Informationen abspeichern.

Wir erinnern uns
Beim Prozess des Merkens spielen Gefuehle eine grosse Rolle.

"Wir speichern vor allem das, was uns an einem Erlebnis interessiert. Je stärker unsere emotionale Beteiligung, desto dauerhafter die Speicherung."

"Photographie dient wie kein zweites technisches Medium als Konservierungsmaschine von Erlebtem."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen